Nachdem ich die GOLerneinheit so halbwegs durchgegangen bin, hoffentlich ohne mich zu verlieren und auch noch einen Feedbackbogen erstellt habe, dachte ich für die Hausaufgabe gerüstet zu sein. Na weit gefehlt ! Wie schon bei den letzten Übungen bin ich für mein Thema nur recht schleppend vorangekommen. Einfach weil die "tönende feldpost" ein viel zu kleines Gebiet ist und derzeit zuwenig Greifbares vorliegt. Ebenfalls wie erwartet bin ich auf H-Net nicht weitergekommen, da die Eingrenzung Feldpost, 2 WEltkrieg und Ö einfach zuviel war. Ganz zu schweigen von den Phonoplatten. Trotzdem habe ich zumindest auf H-Soz-u-Kult den einen oder anderen Beitrag gefunden. So z.b. die Informationen über eine Tagung bzw. den gesamten Tagungsbericht über "Schreiben im Krieg-Schreiben vom Krieg - Feldpost im Zeitalter der Weltkriege"
. Weiters natürlich einige Rezensionen, wo ich mich wirklich durchsuchen werde, da könnte ich vielleicht doch noch einen Hinweis auf Häufigkeit, Möglichkeit und Propoganda zu Phonopost finden:
Ebert, Jens; Jander, Thomas (Hrsg.): Endlich wieder Mensch sein. Feldpostbriefe und Gefangenenpost des Deserteurs Hans Stock 1943/44. Berlin 2009
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2009-3-061
Echternkamp, Jörg: Kriegsschauplatz Deutschland 1945. Leben in der Angst - Hoffnung auf den Frieden. Feldpost aus der Heimat und von der Front. Paderborn: Ferdinand Schöningh Verlag 2006.
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2007-1-041
Fritzsche, Peter: Life and Death in the Third Reich. Cambridge/Mass. 2008
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2008-3-035
Schleicher, Karl-Theo; Walle, Heinrich: Aus Feldpostbriefen junger Christen 1939-1945. Ein Beitrag zur Geschichte der Katholischen Jugend im Felde. Stuttgart 2005
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2006-3-066
Zusammenfassend bin ich sehr zufrieden mit diesen Netzwerken "Bekannschaft" gemacht zu haben und werde dieses Angebot sicher nutzen
Fausta - 30. Jun, 15:48
Bei dieser Hausübung habe ich das Gefühl mit meinem Thema nicht mehr weiter zu kommen. Sozusagen, daß mein Thema, welches ja ursprünglich im Rahmen eines Forschungsseminars gewählt wurde bzw. ein Vorschlag der Veranstalter war, einfach zu eng ist. Bei der Suche im Google habe ich keine links mehr gefunden, über die ich nicht im Rahmen der ersten Recherchen im Forschungsseminar nicht schon mal gestoßen bin. Bis dato habe ich sie zwar noch nicht angegeben bzw. im wiki auch nicht erwähnt. Der Ordnung halber werde ich sie nun hier posten. Sie sind weiterführend, aber eher in dem Sinne, daß sich dadurch ein neues, verwandtes Thema bearbeiten ließe. Also Serentipity! Sollte ich aber in irgendeiner Weise an dieser Sache dranbleiben, werde ich nicht umhinkommen mir einige dieser Bücher nochmals auszuleihen bzw. manche habe ich noch garnichts gesichtet, sondern habe aufgrund der Schlagwortsuche, des Titels oder irgendwelcher Beurteilungen angenommen, daß sie mir hilfreich sein könnten. Sozusagen, daß in ihnen der entscheidende Hinweis stecken wird.
LANDSMANN, Horst: Die Zensur von Zivilpost in Deutschland im 2. Weltkrieg
Abends wenn wir essen, fehlt uns immer einer…“ Kinder schreiben an ihre Väter 1939-1945. Hrsg. von Benedikt Burkard und Friederike Valet. Heidelberg 2000
BUCHBENDER, Ortwin/STERZ, Reinhold: Das andere Gesicht des Krieges. Deutsche Feldpostbriefe 1939-1945. München 1982
In ein wirklich anderes Gebiet würde mich folgendes Buch bringen, aber es ist mich sozusagen angesprungen und ich möchte es nicht aus den Augen verlieren:
FotoFeldpost. Geknipste Kriegserlebnisse 1939-1945. Hrsg. von Peter Jahn und Ulrike Schmiegelt. Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst. Berlin 2000
Betreffend die Internetrecherche würde ich nur mehr folgende links erwähnen:
http://www.posttip.de/rubrik2/19948/3/feldpost-im-zweiten-weltkrieg.html
http://www.museumsstiftung.de/feldpost/
Fausta - 29. Jun, 22:58
ebenfalls heute fertig
Fausta - 28. Jun, 22:38
Betreffend dieser Hausaufgabe habe ich mich zunächst einmal in die Hauptbibliothek begeben. Ich habe diverse Nachschlagewerke immer nach den selben Schlagwörtern durchsucht um auch wirklich einen Vergleich ziehen zu können. Dabei handelte es sich um: Briefe, Feldpost, Decelith, Schallplatten, Reichspost, Post und Postwesen und schlußendlich um Zensur. Im Oldenburger Grundriss der Geschichte: Das dritte Reich, waren mögliche weiterführende Werke angegeben:
• Manfred Messerschmidt: Wehrmacht im NS-Staat
• R. Absolon: Die Wehrmacht im dritten Reich
Leider konnte ich bei folgenden Werken überhaupt nicht fündig werden:
• Rolf Dieter Müller, Der Zweite Weltkrieg 1939 – 1945
• Österreichische historische Bibliographie 1996;
• Herwig Wolfram: österr. Geschichte 1890 – 1990
Ich habe natürlich nicht aufgegeben und noch Dahlmann-Waitz: Quellenkunde der deutschen Geschichte, Stuttgart 1998 durchsucht,
• Post 36/144
• Deutsche Reichspost 26/58
angegeben war.
Wirklich gut fand ich dann aber das Taschenlexikon „Zweiter Weltkrieg“ von Barth und Bedüftig. Die Quellenangaben könnten durchaus interessant sein
• Latzel Klaus: Deutsche Soldaten- nationalsozialistischer Krieg? Kriegserlebnis-Kriegserfahrung 1939 – 1945 Paderborn 1998
• Szepansky Gerda: Blitzmädel, heldenmutter, Kriegerwitwe – Frauenleben im 2. Weltkrieg Frankfurt am Main 1993
• Hans Walter Bähr: Die Stimme des Menschen. Briefe und Aufzeichnungen aus der ganzen Welt 1939 – 1945
Zum Schluß bin ich noch auf ein kleines Lexikon "Der zweite Weltkrieg,"
herausgegeben von Christian Zentner gestoßen. Der kurze Artikel über die Feldpost war fast ident zu dem vorigen Taschenlexikon, aber im gesamten Buch gab es keine Quellenangaben.
Der nächste Weg führte mich noch in die Fachbibliothek der Geschichtswissenschaften, da war ich aber mit meinen bisherigen Recherchen schon recht zufrieden. Trotzdem habe ich natürlich noch in den Brockhaus geschaut. Gerade einmal zu Feldpost war spärlich etwas vermerkt: "Feldpost (im 2. WK Heeresfeldpostmeister und Armeefeldpostmeister, Marine und Luftwaffe hatten ihr eigenes System). Zu allen meinen anderen Schlagwörtern waren keine Erklärungen da, die Quellenangaben absolut nicht hilfreich.
Auch konnte ich in der Abteilung für Kriegsgeschichte beim Drüberschauen nichts Interessantes zu meinen Thema sehen. Alles in allem bin ich mit meiner "Ausbeute" für's erste trotzdem recht zufrieden. Sollte ich mich entschließen zu Feldpost oder "tönender Feldpost" meine Diplomarbeit zu verfassen, war diese Recherche betreffend Referenzwerke sicher ein guter Start.
Fausta - 28. Jun, 21:59
1. Schlagwörter:
world war II, correspondence, germany( aber auch army post, austria, records)
2. Ergebnisse:
Wirklich Ergebnisse bekam ich nur mit world war II und correspondence. Alle anderen Kombinationen brachten leider nicht, jedoch gerade den bezug zu Deutschland, Österreich, Feldpost etc. hätte ich benötigt.
3: Bibliograph. Angaben
Rein wegen der Übung habe ich folgenden Eintrag gewählt:
Letters from the 442nd: The World War II Correspondence of a Japanese American Medic.Full Text Available By: Dingman, Roger. Journal of Military History, Jan2009, Vol. 73 Issue 1, p314-315, 2p; Historical Period: 1944 to 1945
Reviews; MASUDA, Minoru
Weder war diese Rezension in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek sowie im Teilkatalog Zeitschriften und Serien des Österreichischen Bibliothekenverbunds zu finden.
Fausta - 8. Jun, 22:37
Von Infonet habe ich noch nie gehört, hateine sehr angenehme Menüführung und ich wurde fündig.
Zwar bereit bekannt, aber sei trotzdem erwähnt.
Technisches Museum Wien mit Österreichischer Mediathek
Archiv und Bibliothek
A-1140 Wien, Mariahilfer Straße 212
Tel.: +43/1/89998-2120 (Archiv), Fax: +43/1/89998-2111
weiters um mich mit der Hintergrundmusik zu beschäftigen
Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW)
Phonogrammarchiv
A-1010 Wien, Liebiggasse 5
Tel.: +43/1/4277-29601, Fax: +43/1/4277-9296
Treffer per E-Mail senden
E-Mail:
Treffer von InfoNet versenden schließen
Österreichische Nationalbibliothek
Musiksammlung
A-1010 Wien, Palais Mollard, Herrengasse 9
Tel.: +43/1/53410-315, -316, Fax: +43/1/53410-310
Bei Clio:
Feldpost im Zweiten Weltkrieg
Kategorie: Archive
Telefon: ++49 30 20294300
Fausta - 10. Mai, 23:06
Beim Datenbankverzeichnis der UB Wien war ich schon ganz verzweifelt, irgendwie bin ich überhaupt nicht fündig geworden. Aber dann endlich ein Erfolg bei der ÖNB :
http://www.museumsstiftung.de/feldpost/
Europeana war nicht wirklich die Üerraschung, aber ich hätte beinahe schon daruf vergessen
http://www.europeana.eu
Schade, daß nicht mehr für mich darunter war
Fausta - 10. Mai, 22:29
Beim Datenbankverzeichnis der UB Wien war ich schon ganz verzweifelt, irgendwie bin ich überhaupt nicht fündig geworden. Aber dann endlich ein Erfolg bei der ÖNB :
http://www.museumsstiftung.de/feldpost/
Europeana war nicht wirklich die Üerraschung, aber ich hätte beinahe schon daruf vergessen
http://www.europeana.eu
Schade, daß nicht mehr für mich darunter war
Fausta - 10. Mai, 22:29
Im Katalog des österr. Bibliothekenverbunds habe ich mit folgenden Schlagwörtern gesucht:
Feldpostbriefe, Feldpost, Sprechplatten, Feldbriefe, Frontbriefe. Die Ergebnisse waren gar nicht so gering wie angenommen, die mir zumindest beim allgemeinen Teil der Forschungsarbeit weiterhelfen könnten. Weiters mich vielleicht zu weiteren Fragestellungen anregen könnten.
Fausta - 10. Mai, 21:55
"Tönende Feldpost"
Thema meiner Forschungsarbeit ist Feldpost aus dem 2. Weltkrieg. Im speziellen Fall handelt es sich um Nachrichten, welche Soldaten auf Schallplatten gesprochen haben. Ich behandle einen Bestand der österreichischen Mediathek, welcher der Institution von 2 einander bekannten oberösterreichischen Familien zum Überspielen übergeben wurde. (Die Originalplatten, in diesem Fall Decelith-Folien, wurden wieder retourniert, der Bestand sind nun sogenannte WAV- Aufnahmen.) Die Plattenaufnahmen wurden alle in den Jahren 1942/43 in Lille/Frankreich gemacht und sind sprechende Feldpostbriefe an die Familien zu Hause teilweise mit Musik hinterlegt.
Einerseits möchte ich mich mit dem Bestand an sich beschäftigen, also z.B. welche Themen werden in den „Briefen“ angesprochen (oft dreht sich viel um die Begrüßung und innerhalb einer Aufnahme um die immer gleichen und wiederkehrenden Verabschiedungen. Wirklicher Inhalt kommt bei einigen Platten gar nicht zustande. Der geschriebene Brief sollte ja nicht ersetzt werden, sondern vielmehr einigen Familienmitgliedern wirklich die Möglichkeit geben die Stimme nicht zu vergessen. Manche Hinterbliebene haben somit das einzige Tondokument oder wirklich das erste Mal die Gelegenheit diese Stimme zu hören. Und die Stimme vermag eben ein Stimmungsbild direkter wiederzugeben als der Brief ) , weiter sind diese immer privat, inwieweit wird über den Krieg gesprochen?
Andererseits interessiert mich neben denm vorliegenden Bestand der Mediathek die Geschichte der sprechenden Feldpost. Von wann sind die ersten Aufnahmen, wo konnte man die Aufnahmen machen bzw. machen lassen ? Gab es mobile Aufnahmestudios ? Nicht zu vergessen ist die Behandlung von Udo Hinkels Magisterarbeit mit der Phonopost aus dem 2.Weltkrieg
Fausta - 9. Mai, 20:57
Weblogs in der Wissenschaft
Der Nutzen bzw. die Vorteile von Weblogs, in diesem speziellen Fall bezogen auf die Geschichtswissenschaft sind mir erst in den letzten Jahren eher schleichend aufgefallen. Im Zuge von Recherchen zu meinen Lehrveranstaltungen, aber auch zu anderen geschichtlichen Fragen, die mich interessiert haben, bin ich nach und nach immer öfter über Blogs "gestolpert". Diese haben mir bei einem ersten Einstieg in ein neues Thema sozusagen auf die Sprünge geholfen und konnten mein Interesse manchmal mehr wecken oder erhalten, als so manches einschlägige Buch. Einen weiteren Vorteil sehe ich in den weiterführenden Links. Ganz zu schweigen vom rasend schnellen Meinungsaustausch, und dieser wird in Zukunft immer weniger aus unserem Leben wegzudenken sein. Eine Anwendungsmöglichkeit ist mir aber speziell in den Sinn gekommen, nachdem ich mich im Zuge einer Lehrveranstaltung ursprünglich mit dem Internetauftritt des Jüdischen Museums in Wien beschäftigen wollte. Damals war die homepage derartig uninteressant fürjunges und nicht einschlägig informiertes Publikum aufbereitet, daß ich ein Konzept für eine Neugestaltung verfassen wollte. Es müßte doch möglich sein aus einer Kombination von virtueller Führung durch ein Museum und interaktiven Spielen in Verbindung mit Weblogs Kinder, Schüler, Jugendliche etc. wenn schon nicht in erster Linie ins Museum zu locken - sondern zumindest Geschichte zum Anfassen zu ermöglichen.
Fausta - 4. Mai, 21:51
Besonders in den Anfängen meines Studiums habe ich mich bei der Recherche zu den LV auf diversen Bibliotheken herumgeschlagen. Also Schlagwortkatalog, Zettelkataloge und die guten alten Microfiche. Das hat sich mit der Zeit dann immer mehr zum Internet hin verlagert, also abgesehen von den diversen Online-Katalogen der Bibliotheken, komme ich mit Google und Wikipedia weiter, die mich zu vielen "öffentlichen" Institutionen geführt haben z.b. österr. Mediathek, Filmarchive etc.
Fausta - 4. Mai, 21:13
Ich verwende nicht wirklich 2.0 Applikationen, aber ich kenne sie und nütze sie manchmal bei Freunden um ein bisserl zu recherchieren. Weiters bin ich bei Xing registriert, aber rein beruflich. Ich habe abends keine Lust mehr länger als unbedingt notwendig am Computer zu arbeiten.
Fausta - 15. Mär, 22:36